Ehemalige Synagoge
Ursprünglich wurde Anfang des 19. Jahrhundert das Gebäude gebaut als Synagoge und Schule mit Lehrerwohnung – sie war der Geistige – Kulturelle – und Glaubensmittelpunkt der jüdischen Gemeinde.
Die Schule wurde nach dem Ruhestand des Lehrers Kanthal 1934 geschlossen.
Die Schüler besuchten bis 1938 die Volksschule in Guxhagen, danach Kasseler Schulen.
Die Gemeinde war seit 1939 Eigentümerin der Synagoge.
Nach Umbauarbeiten in 1940 entstanden mehrere Wohnungen und Beratungsräume.
In 2001/2002 wurde das Gebäude mit erheblichem finanziellen Aufwand grundlegend saniert und die alten Fresken im ehemaligen Altar – und Betraum freigelegt.
Seit 2005 finden am 8./9. November regelmäßige Gedenkveranstaltungen statt.